
Die Pflege von Angehörigen ist eine anstrengende Arbeit, bei der viele Pflegende an ihre Grenzen geraten und sich selbst körperlich oder psychisch überfordern. In unserer Gruppe treffen sich Menschen, die die Pflege eines Angehörigen übernommen haben. Die Pflegesituationen sind sehr unterschiedlich, von leichter körperlicher Beeinträchtigung bis hin zur schweren dementiellen Erkrankung.
In ungezwungener Atmosphäre besteht die Möglichkeit, Erfahrungen aus dem Pflegealltag auszutauschen. Der Pflegestützpunkt Kusel/Altenglan unterstützt die Gruppe mit aktuellen Informationen und leistet weiterführende Einzelberatung sowie die Vermittlung von entlastenden Angeboten.
Arbeitsschwerpunkte und Ziele:
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- Austausch von Betroffenen: über Sorgen und Probleme sprechen – verstehen und verstanden werden – Ermutigung finden – sich gegenseitig praktische Tipps und Anregungen für den Pflegealltag geben – neue Perspektiven gewinnen – gemeinsam lernen, wieder mehr auf sich selbst zu achten
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- einmal Abstand vom Pflegealltag bekommen, abschalten und sich ein wenig erholen
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- fachliche Information, Beratung und Unterstützung durch den Pflegestützpunkt
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- bei Bedarf werden Fachleute eingeladen oder Fortbildungen organisiert
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- offene Gruppe, jede/r Angehörige ist herzlich willkommen.
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- Die Treffen finden ohne die pflegebedürftigen Angehörigen statt.
- Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt:
Isabel Wittke, Netzwerk Familien bilden und stärken im Landkreis Kusel
Email: isabel.wittke@web.de
Siglinde Lauer, Pflegestützpunkt Kusel/Altenglan, Remigiusbergstr. 12, 66869 Kusel
Tel: (0 63 81) 425 0 760
Email: siglinde.lauer@pflegestuetzpunkte.rlp.de
Treffen:
Jeden 4ten Donnerstag im Monat,
16.30 – 18.00 Uhr
im Ev. Gemeindehaus Altenglan, Bahnhofstrasse 36, 66869 Altenglan
Die nächsten Termine sind:
- Aktuell pausiert die Gruppe.
Die Selbsthilfegruppe ist eine Kooperation des Netzwerks Familien bilden und stärken, der Evangelischen Gemeinde Altenglan und des Pflegestützpunkts Kusel/Altenglan. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen sowie die Evang. Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft.